Das Buch "Die Donaualtheimer Mühle" beschreibt die Geschichte der 1258
erstmals urkundlich erwähnten Flussmühle durch kriegerische Zeiten,
Hungersnöte und gute Zeiten hindurch. Dazu kommen überlieferte
Erzählungen aus der Vergangenheit und Unfälle in der Mühle. Die
Entwicklung der Mühlentechnik von der Altdeutschen Mühle bis hin zur
heutigen automatischen Mühle über die Jahrhunderte hinweg wird auf
anschauliche Weise, am Beispiel dieser Mühle, in Worten und Bildern
aufgezeigt. Schöne, farbige Mühlenbaupläne aus dem 17., 19. und 20.
Jahrhundert dienen dabei zur Illustration. Auch der umstrittene Begriff
"Kunstmühle" wird an Hand von einschlägigen älteren Schriften und Plänen
aus dem 19. Jahrhundert erklärt und definiert. Es folgen Fotos von schön
bedruckten, alten Mehlsäcken, auch vor allem aus dem 19. Jahrhundert.
Eine Besonderheit bietet auch das anschauliche und lehrreiche Kapitel
"Die Mühlsteine".
Wolfgang Strakosch, der als Historischer Mühlenbauer und letzter seines
Standes in Deutschland noch handwerklich Mühlsteine aus Naturstein
herstellt, erläutert in Worten und Bildern die Mühlsteinarten, Fundorte,
Eigenschaften und Anwendungen, die Aufgaben der Luftfurchen und die
Mühlsteinschärfen. Dabei werden von den jeweiligen Mühlsteinarten auch
farbige, eindeutige Fotos gezeigt. Das Buch hat 258 Seiten und 350
Bilder (die ältesten Fotos stammen aus dem Jahre 1895). Das Buch kostet
28 Euro.